Landschaftlich reizvoll gelegener Opel-Zoo mit digitaler Funktechnik ausgestattet
Zwischen Giraffen und Elefanten zuverlässig kommunizieren
Im Jahr 2021 wird der im hessischen Rhein-Main-Gebiet gelegene Opel-Zoo 65 Jahre alt. Die von Dr. Georg von Opel ursprünglich als Freigehege für Tierforschung gegründete Einrichtung beherbergt heute rund 1.600 Tiere. Der Landschaftszoo mit seinen großzügigen Tieranlagen umfasst eine Fläche von 27 Hektar. |
Verwaltungsleiter Uwe Böhme arbeitet mit digitaler Funktechnik von Kenwood, die im DMR Modus eine Fläche von ca. 27 Hektar versorgt. |
Den aktuellen kommunikationstechnischen Anforderungen angepasstIn dem Tiergarten kamen bereits in der Vergangenheit Funkgeräte und eine Relaisstation (Repeater) zum Einsatz. Nach Auslauf eines Leasingvertrags erkundeten die für den »Betriebsalltag« Verantwortlichen den Markt und entschieden sich für die genannte Kenwood-Funktechnik, die von der Blickle & Scherer Kommunikationstechnik GmbH & Co. KG aus Koblenz geliefert wurde. Dem Organisationsschema des Zoos angepasst, ist ein Großteil der Geräte den unterschiedlichen »Revieren« – also zusammengehörigen Tiergruppen – zugeteilt. Die hier arbeitenden Tierpfleger verfügen jeweils über ein bis zwei Geräte. Beim Funken wird im Display der Gesprächspartner allerdings keine Person namentlich angezeigt, sondern, um welches Revier bzw. Funktionsbezeichnung es sich handelt. Jedem Revier ist ein Funkkanal zugeordnet, sodass man unabhängig voneinander kommunizieren kann. In eigenen Funkgruppen sind auch die Mitarbeiter in der Verwaltung und das Kassenpersonal zusammengefasst. Alle Teilnehmer in diesem Funknetz können sich mittels eines Kanalwahl-Drehschalters in die einzelnen Gruppen einwählen und dort am Funkverkehr teilnehmen. Theoretisch ist es mit der Kenwood-Technik möglich, 128 verschiedene Funkgruppen zu programmieren. |
Zahlreiche Optionen für die FunkkommunikationEin besonderer Vorteil dieser Funkgeräte besteht darin, dass man auch das sogenannte Einzelruf-Verfahren anwenden kann. Dazu muss lediglich die Nummer des betreffenden Funkgerätes eingegeben werden. Denn oftmals ist es ja so, dass man nur mit einem Kollegen etwas absprechen möchte, ohne dass die ganze Mannschaft mithört. Alle anderen Teilnehmer, die auf der gleichen Frequenz arbeiten, sehen, dass ein Funkgespräch stattfindet – ohne es anhören zu müssen. Der Fachjargon dazu heißt »Private Call«. »Bei der Auswahl der Funkgeräte haben wir auch Wert darauf gelegt, dass verpasste Gespräche anzeigt werden«, beschreibt Verwaltungsleiter Uwe Böhme diese für ihn wichtige Funktion. »Bei manchen der Tätigkeiten mit den Tieren im Gehege können meine Kollegen einfach keine Gespräch annehmen – sie möchten aber wissen, wer sie erreichen wollte«, ergänzt er. Bei den Kenwood-Geräten werden nicht angenommene Funksprüche im Display mittels Briefsymbol angezeigt und es blinkt eine gelbe LED. Der Angerufene kann dann sehen, wer ihn um welche Zeit erreichen wollte.
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Kundenorientierung von der Lieferung bis zur Schulung
Die vielseitigen Handfunkgeräte der beschriebenen Gerätefamilie unterstützen sowohl das NXDN- als auch das DMR-Digitalprotokoll sowie den gemischten Digital- und FM-Analogbetrieb, sodass sie für viele Anwendungen eingesetzt werden können. Der Opel-Zoo entschied sich für die digitale DMR-Technologie, bei der mittels Zeitschlitzverfahren zwei Kanäle parallel genutzt werden können. Ein weiterer Vorteil von DMR liegt in der Möglichkeit der Anrufunterbrechung (Call Interruption) zwischen bestehenden Gesprächen, wenn ein Notruf abgesetzt werden muss. |
Georg von Opel - Freigehege für Tierforschung von Opel Hessische Zoostiftung Am Opel-Zoo 3 + 49 (0) 6173 3259030
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Blickle & Scherer Kommunikationstechnik GmbH & Co. KG Robert-Bosch-Straße 1-7 + 49 (0)261 / 988890-0
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Konrad-Adenauer-Allee 1-11 +49 (0)6101 4988-0
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