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Kenwood und der Amateurfunk
In den letzten Jahren haben sich KW-Transceiver zu einem sehr wichtigen Segment des Amateurfunkgerätes-Marktes entwickelt; wertmäßig machen sie etwa die Hälfte des Gesamtmarktes aus. Funkkommunikation ist eines der Kenwood-Kerngeschäfte und durch die Vermarktung moderner Produkte mit den fortschrittlichsten Technologien des Unternehmens hat Kenwood weltweit einen hohen Bekanntheitsgrad erreicht. Daraus folgt, dass die Amateurfunktechnik für Kenwood als Unternehmen unverzichtbar ist.
Zu den vielen attraktiven Features des neuen TS-590S gehört die Abwärtsmischung auf die erste ZF, wodurch ein exzellenter Dynamikbereich erreicht wird, selbst wenn unerwünschte starke benachbarte Signale vorhanden sind. Außerdem ist er mit einem 32-Bit-Fließkomma-DSP ausgestattet, der auch die einzigartige ZF-AGC realisiert. Diese und andere innovative Technologien sind die Basis für eine erstklassige Empfangs-Performance, auf die KW-Enthusiasten in der ganzen Welt gewartet haben.
Darüber hinaus bietet der TS-590S einen mustergültigen Bedienkomfort, zu dem die intuitiv nutzbare Menüführung und das große Display, auf dem alle Informationen sehr gut ablesbar sind, beitragen. Über die USB-Buchse des Transceivers kann er über ein Standard-USB-Kabel an einen Computer angeschlossen werden.
Hauptmerkmale
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1. |
Überragende RX-Eigenschaften: Exzellenter Dynamikbereich selbst bei starken Störungen in unmittelbarer Nähe des Nutzsignals
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Wirksame Roofing-Filter mit 500 Hz und 2,7 kHz Bandbreite
Beim Empfang den wichtigsten Amateurbändern unter 21 MHz setzt der TS-590S die Signale auf eine 1. ZF von 11,374 MHz um (Down Conversion)*. Die Anordnung eines 1. Roofing-Filters (6 kHz Bandbreite) direkt hinter dem Mischer erhöht die Effizienz des Störaustasters in Bezug auf Störsignale auf Nachbarfrequenzen. Bei den 2. Roofing-Filtern, die dem nächsten Verstärker folgen, handelt es sich serienmäßig um 6-polige monolithische Quarzfilter mit 500 und 2,7 kHz Bandbreite. Sie sind maßgebend für die Eigenschaften des Empfängers. Dies führt auch bei Anwesenheit von starken benachbarten Signalen zu einem hervorragenden Dynamikbereich, wie er bei der bisherigen Aufwärtsmischung nicht möglich war. Selbst wenn ein Störsignal sich der Nutzfrequenz nähert, bleibt der Dynamikumfang praktisch unverändert. Sogar bei starken benachbarten Störungen können Sie ein sauberes Signal hören.
* Wird beim Empfang im 1,8-, 3,5-, 7-, 14- und 21 MHz-Amateurband bei CW, FSK und SSB automatisch gewählt, wenn die Bandbreite 2,7 kHz oder weniger beträgt.
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DDS bietet ein hervorragendes Signal/Rausch-Verhältnis, was Störungen durch Signale auf benachbarten Frequenzen deutlich reduziert
Für den 1. LO wird – anstelle einer konventionellen PLL/VCO-Schaltung – ein DDS (Direct Digital Synthesizer) eingesetzt, der den Mischer direkt ansteuert. Beim der Down-Konvertierung auf den unteren Bändern ist die Oszillatorfrequenz niedriger als bei der Umsetzung auf eine hohe 1. ZF, so dass die Rauscheigenschaften des 1. LOs noch besser sind und das reziproke Mischen auf eine wünschenswertes Maß begrenzt wird.
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2. |
Breite Palette von Funktionen des 32-Bit-Fließkomma-DSP
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Erweiterte AGC mit digitaler Signalverarbeitung ab der ZF-Stufe
Im TS-590S arbeitet ein DSP ab der ZF-Stufe. Kenwood war der erste Hersteller, der eine DSP-basierte ZF-AGC in einem Transceiver, dem TS-870, einsetzte. Die DSP-Technologie wurde für den TS-590S weiter verbessert, daraus resultiert eine einzigartige Heransgehensweise an die ZF-AGC.
Es ist möglich, eine pegeloptimierte AGC auch auf Signale anzuwenden, die zwischen der Bandbreite des Roofing-Filters und dem endgültigen ZF- Durchlassbereich liegen. So können Sie sicher sein, dass alles zu jeder Zeit optimal funktioniert, ohne sich Gedanken über die Bandbreite des Roofing-Filters machen zu müssen. Die Perfomance der Verstärkungsregelung wurde für die Signale im endgültigen ZF-Durchlassbereich wesentlich verbessert. Daraus ergeben sich In-Band-IMD-Merkmale, die auf einer Stufe mit Spitzentransceivern liegen. Genießen Sie den hervorragenden Empfang mit dem Klang der nächsten Kenwood-Generation!
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3. |
Stabiler Betrieb garantiert. Konzipiert für hohe Zuverlässigkeit.
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100-Watt-Heavy-Duty-Design
Das Kühlsystem ist mit zwei 60 × 60 mm-Lüftern ausgestattet, wie sie schon beim Vorgängermodell eingesetzt wurden. Sie erzeugen schon bei niedrigen Drehzahlen einen ausreichenden Luftstrom, sodass die Lüftung sehr leise ist. Besondere Aufmerksamkeit haben die Konstrukteure auch auf die Anordnung und Form der Zu- und Abluftöffnungen gerichtet, da hierin ein wesentlicher Ansatz zur Reduzierung der Lüftungsgeräusche liegt. Das Aluminium-Druckguss-Chassis leitet die Wärme in Kombination mit einem großen Kühlkörper effizient ab. Somit lässt sich der Temperaturanstieg im letzten Abschnitt kontinuierlicher Sendedurchgänge minimieren. Die Konstruktion ist härtesten Bedingungen gewachsen, wie sie beim viele Stunden dauernden Betrieb bei Contesten oder DXpeditionen üblich sind
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Integrierter automatischer Antennentuner
Der automatischer Antennentuner (Preset-Typ) ermöglicht schnelle Bandwechsel und funktioniert auch, wenn die TS-590S empfängt. Sobald man die Sendefrequenz verändert, werden die für jedes Band/Antenne gespeicherten Preset-Daten in die Tuner-Schaltung übertragen. Dadurch erfolgt die optimale Anpassung der Antenne innerhalb kürzester Zeit, ohne dass nachgestimmt werden muss.
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4. |
Überlegener Bedienkomfort und angenehmere TX/RX-Performance
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Benutzerfreundliche Menüs, herausragender Bedienkomfort
Der TS-590S verfügt über Menüs für den intuitiven Zugriff auf die vielen Funktionen. Die Kombination von Menüs und Pfeiltasten macht die Bedienung intuitiv. Während man mit dem Subband durch die einzelnen Menüs scrollt sind die Einstellwerte der Menüs sind anstelle der Hauptbandfrequenz im Display sichtbar.
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Großes Display mit 2-Farben-LED-Hintergrundbeleuchtung
Das große Display, dessen Hintergrundbeleuchtung als gelb oder grün gewählt werden kann, sichert beste Ablesbarkeit unter allen Bedingungen.
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USB-Buchse für PC-Steuerung
Über den USB-Port kann der TS-590S direkt an einen PC angeschlossen werden, wozu lediglich ein Standard-USB-Kabel erforderlich ist. Über dieses lassen sich die Steuerbefehle und die TX- und RX-NF zwischen Transceiver und PC senden.
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